Liebe Besucher,

der Skulpturenpark ist auch währen der Pandemie für Besucher:innen geöffnet. Wir bitten Sie darum, die aktuellen Informationen des Lahn-Dill-Kreises vor Ihrem Besuch zu beachten.

Bitte halten Sie zu anderen Besuchern auf dem Gelände mindestens zwei Meter Abstand. 

Alternativ laden wir Sie herzlich zu einer virtuellen Führung auf dieser Webseite ein.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und bitte werden oder bleiben Sie gesund.



Wenn Ihnen der Skulpturenpark und unser Onlineangebot dazu gefällt, dann sind wir über eine Unterstützung in dieser Zeit sehr dankbar:

Beginnen Sie hier Ihre virtuelle Führung durch den Skulpturenpark

Zur Begrüssung

Herzlich willkommen im Skulpturenpark, hier im Ulmtal, in Greifenstein-Allendorf, neben der Obstbaumanlage und gegenüber dem Fahrradweg.

Mein Name ist Siegfried Fietz. Damit sich die Werke, die sie gleich erleben werden, besser erschließen, gebe ich auf Anregung vieler gerne einige Erklärungen. Zur Begrüßung hat der hier im Ulmtal ansässige Kettensägekünstler Georg Maurus ein gewichtiges Namensschild mit Noten und einem Notenschlüssel geschaffen. Da ich mein ganzes Leben mit Tönen und Noten zu tun habe, bekam der Name Skulpturenpark dann auch gleich eine Melodie. Skulpturen und Notenbilder, sind dicht beieinander, haben auch immer etwas mit Gestaltung, mit Architektur zu tun.
Meine Hoffnung ist, dass manches in Ihnen zum Klingen kommt, wenn wir miteinander durch den Park gehen. Von einem Notenschlüssel bis zu einem Schlüsselerlebnis, ist vieles möglich.

Die besten Wünsche begleiten uns. 
 

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Arche

Ein sechs Tonnen schwerer Diabas breitet seine beiden Enden zu einer einladenden Geste aus. Geöffnete Arme, die den Besucher empfangen und bitten:
Kommen Sie, treten Sie ein!

Die leichte Einwölbung an der Oberseite des Steinblocks erinnert an eine Schale, die darauf wartet, gefüllt zu werden.

Die Einladung am Eingang des Skulpturenparks ist eindeutig:
Offen sein, mit allen Sinnen aufnehmen.
 

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Eckstein

Der fünf Tonnen schwere Eckstein gibt dem Standpunkt Gewicht:

Hier beginnt der Weg.

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Wal

Der Stamm einer tausend Jahre alten Eiche wurde ausgehöhlt und präsentiert sich hier als gewaltiger, imposanter Wal mit weit aufgerissenem Maul und eindrucksvoller Schwanzflosse. Die Öffnung vorne lädt Kinder ein, hineinzuklettern und den Wal spielerisch zu erkunden. Am Schwanzende bietet eine kleinere Öffnung einen Ausweg aus dem Bauch des Fisches an.
Die Skulptur bringt den zentralen Gedanken der biblischen Jona Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes ‘ins Spiel’.

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Trauernde Familie

In dieser Skulptur, die fünf gebeugte Gestalten zeigt, wird die leidvolle Geschichte einer Familie dargestellt.

Gebeugt, aber vereint verharren die Silhouetten dicht beieinander. Der Blick ist nach außerhalb des Parks gerichtet, fast schon bereit für nächste Schritte. Der Betrachter sieht nur die Rückseite der Skulptur. Zurückhaltend wird damit jene Privatsphäre thematisiert und akzeptiert, die schweres Leid braucht, um verarbeitet zu werden.  

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Giraffe

Die Bäume in unserem Garten, hatten wir vor Jahren leider viel zu dicht gepflanzt. Dann wurden  sie größer und haben sich auf einmal gegenseitig behindert.
Es wäre zu schade gewesen, den Ahornbaum einfach zu entsorgen.

Und so wurden die Äste des Ahorn, im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Kopf gestellt, zu langen Beinen, die an eine Giraffe erinnern. Was denkt die Maus im Park: Wie kann man bloß so lange Beine haben.
 

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Öffnungszeiten

Der Park ist rund um die Uhr für Besucher kostenlos geöffnet.

Wir bitten zu beachten, dass es sich bei dem Skulpturenpark um ein Privatgelände handelt, für deren Sauberkeit und Sicherheit jeder Besucher selbst verantwortlich ist.
Wir übernehmen keine Haftung bei Personen- oder Sachschäden.

Führungen mit Siegfried Fietz nach Vereinbarung.

Unterstützer

Ich möchte allen danken, die mitgeholfen haben, den Park zu entwickeln und bekannt zu machen. Bis heute sind das:

Friedhelm und Edith Müller, Werner und Marliese Droß, Walter und Edith Wagner, Martin und Sieglinde Müller, Jochen Wagner, Carsten Keller, Manfred Becker, Ewald Emmerich, Sebastian Donner, Siegfried Donner, Peter Mandler, Marc Renninger, Stefan Kuhn, Willi Kuhn, Werner und Isolde Keul, Armin Leux, Hermann und Marianne Hofmann, Ralf Hofmannn, Tihomir Zugaj, Erwin und Roswita Körber, Egbert und Christopher Reitz, Peter, Max und Kirsten Kupka, Ralf, Nico und Silke Ritter, Markus und Marlies Würz, Klaus Becker, Mathias und Petra Schmitz, Georg und Monika Maurus, Martin Kröckel, Steffen Schenk, Gabi Schaller, Carola Senz, Friedrich W. Georg, Lothar Rühl, Angelika und Gerd Fries, Ulrich Pförtner, Wolfgang Leipold, Claudia Irle-Utsch, das Rock und Pop Museum Gronau und viele weitere ...

Ein ganz besonderer Dank an:
Hermann Hofmann, Werner Keul, Erwin Körber und an meine Familie